Umweltzone ist ein Schritt- Gesunde Luft das Ziel

von fraktion

„Eine Umweltzone für den Ballungsraum Kassel ist ein wesentlicher Schritt hin zur Verminderung von Stickoxiden und Feinstaub. Insgesamt benötigt es aber weiterhin ein ganzes PaketStine von Maßnahmen, um die die Luftqualität zu verbessern“, so Christine Hesse, umweltpolitische Sprecherin der grünen Rathausfraktion. „Wir werden deshalb weiterhin die Luftreinhaltung als Ganzes im Blick behalten.“

Schon längst seien eine Vielzahl von sinnvollen und wegweisenden Maßnahmen vom Umwelt- und Verkehrsdezernenten Christof Nolda auf den Weg gebracht worden, unter anderem die Förderung einer sanften Mobilität, des Radverkehrs, die Einführung des Fahrradverleihsystems Konrad, fortschrittlich abgestimmte Ampelschaltungen sowie die Stärkung des Fußverkehrs. Zudem ist die Schadstoffreduzierung ein wichtiger Bestandteil des Verkehrsentwicklungs- und des Nahverkehrsplanes.

Doch trotz der bisher ergriffenen Maßnahmen und einer geringfügigen Verbesserung der Feinstaubwerte sei die Luftqualität durch die Zunahme gefährlicher Stickoxide in Kassel keinesfalls besser geworden, bedauert Hesse: „Der Handlungsbedarf ist größer denn je.“ Ab Frühjahr 2017 wird das Land Hessen die Bürger*innenbeteiligung starten, und Umweltverbände und Institutionen können dabei helfen, Vorschläge für das neue Maßnahmenpaket zu sammeln. „Gesunde Luft für alle Menschen an allen Tagen – das muss unser gemeinsames Ziel sein.“

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