Grüne Sommertour zu sozialen Themen

von fraktion
Vanessa Gronemann

Vanessa Gronemann, stellvertretende Vorsitzende des Sozialausschusses

Auch die Sozialpolitiker*innen der grünen Rathausfraktion nutzen die Ferienzeit, um auf Sommertour zu gehen. „Wir wollen mit unseren Besuchen bei Organisationen und Initiativen, die im sozialen Bereich aktiv sind, den notwendigen
Austausch zwischen den Akteuren der Praxis und der Kommunalpolitik verbessern, die Arbeit vor Ort kennen lernen und uns als Ansprechpartner*innen im Rathaus vorstellen“ erklärt der sozialpolitische Sprecher der grünen Rathausfraktion Andreas Jürgens. Mit Besuchen im Café Nautilus der Drogenhilfe Nordhessen, bei der KISS und der AWO Nordhessen in der letzten Woche habe man die Hälfte der Sommertour bereits absolviert. „Im August folgen noch Dakits, die Soziale Gruppe und das Kulturzentrum Schlachthof. Kommunale Sozialpolitik ist nur in Zusammenarbeit mit den vielen aktiven Menschen im sozialen Bereich möglich. Wir lernen bei den Besuchen deren Arbeit intensiver kennen und können das Verständnis für den Ablauf von Entscheidungen im Rathaus verbessern. So hat jeder etwas von dem Austausch“ meint die stellvertretende
Vorsitzende des Sozialausschusses im Rathaus, Vanessa Gronemann.

Andreas Jürgens

Andreas Jürgens, sozialpolitische Sprecher

Unglaublich viele Menschen in Kassel seien auf die sozialen Angebote angewiesen. „Bei KISS sind allein 250 Selbsthilfegruppen in Stadt und Landkreis Kassel angeschlossen. Die Drogenhilfe kümmert sich sein über 30 Jahren um drogenabhängige suchtkranke Menschen. Die AWO Nordhessen hat rund 2.800 Beschäftigte, die für viele hundert Menschen in der Region im Einsatz sind. Sie und alle anderen Initiativen tragen mit Ihrem Engagement zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in Kassel bei. Dafür gebührt Ihnen Dank, Anerkennung und politische Unterstützung“ so Jürgens.

Das Gesprächsangebot gelte auch über die Sommerferien hinaus. „Wann immer Organisationen oder Initiativen im sozialen Bereich mit uns ins Gespräch kommen wollen, sind wir dazu bereit, auch diese zu besuchen. Wir sind über das grüne Fraktionsbüro im Rathaus jederzeit zu erreichen“ bietet Gronemann an. Die Sommertour sei der Anfang eines „hoffentlich fortlaufenden“ Dialogs in der Sozialpolitik.

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