Klimafreundliches Wohnen ist die Zukunft

von fraktion

„Es ist nicht zu verstehen und unverantwortlich, welche Fiktion in Sachen Klimaschutz herausposaunt werden“, Stinenimmt Christine Hesse kopfschüttelnd das Statement von Wolfram Kieselbach (Haus&Grund) zum Klimaschutzplan 2050  zur Kenntnis. „Der Gebäudesektor verursacht etwa 25 Prozent des energiebedingten CO2-Austoßes in Deutschland. Entsprechend groß ist seine Bedeutung für den Klimaschutz und genau deswegen muss daran gearbeitet werden, Eigentümer von einer energetischen Sanierung zu überzeugen“, so die umweltpolitische Sprecherin der grünen Rathausfraktion.

Die Ausgaben privater Haushalte relativieren sich, wenn man berechne, was man über die gesamte Lebensdauer einsparen könne. „Wer sich da unsicher ist, kann sich bei der Abteilung Klimaschutz und Energieeffizienz der Stadt Kassel beraten lassen“. Andere Chancen, die sich mit der Modernisierung verbinden, bleiben zudem oftmals unberücksichtigt. Hierunter fallen zum Beispiel ein gesünderes Wohnklima, die Schaffung verbesserter Wohnungszuschnitte, Verbesserungen im Hinblick auf altersgerechtes Wohnen und die Wertsteigerung der betroffenen Immobilie.

Herr Kieselbach kann also durchaus zu sachorientierten Erkenntnissen zurückkehren. „So wie wir heute leben, können wir nicht weitermachen. Ressourcen sind begrenzt und der Klimawandel und seine Folgen betreffen jetzt schon unser Lebensumfeld“, so Hesse.

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Verstanden