Luftreinhaltung geht nur gemeinsam

von fraktion

Wir Grünen stehen wie keine andere Fraktion für Umweltschutz in Kassel“, stellt Christine Hesse, umweltpolitische Sprecherin der grünen Rathausfraktion, iStinem Zusammenhang mit der neuerlichen Debatte zu Luftreinhaltung fest. „Schon 2008 hatten die Grünen einen Antrag eingebracht, eine Umweltzone für das Stadtgebiet Kassel auszuweisen – auch ohne die Zustimmung der Umlandgemeinden im Kasseler Becken. Für diesen Antrag fand sich keine politische Mehrheit.“

„Um die Luftbelastungen in Kassel zu reduzieren, haben wir außerdem mit unserem grünen Umwelt- und Verkehrsdezernenten Christof Nolda ein ganzes Maßnahmenbündel auf den Weg gebracht“, so Christine Hesse. Der Beschluss des Verkehrsentwicklungsplans, die Förderung des Radverkehrs beispielsweise mit dem Fahrradvermietsystem Konrad, der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs z.B. mit der Tramlinie nach Vellmar haben nach Einschätzung der grünen Umweltpolitikerin dazu beigetragen, dass die Weichen für eine bessere Luftqualität in Kassel in die richtige Richtung gestellt wurden.

Aus grüner Sicht sei es dringend notwendig, dass die Autoindustrie die geforderten Abgasgrenzwerte sicher einhält und die notwendigen Umrüstungen zügig umsetze. Ohne bessere technische Standards und eine Reduzierung des Autoverkehrs in der Stadt werde die Verbesserung der Luftqualität in Kassel unrealistisch bleiben. „Luftreinhaltung geht nur gemeinsam – das gilt insbesondere auch für die im Rathaus vertretenen Fraktionen“, so Hesse abschließend.

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