Für den Tierschutz stark machen

von fraktion

„Wir haben das erneute Warnsignal der Wau-Mau-Insel und von Cat-Care verstanden und werden uns weiterhin für den Schutz der Tiere einsetzen“, kommentiert Christine Hesse, tierschutzpolitische Sprecherin der grünen Rathausfraktion, die aktuelle Berichterstattung. „Die Koalitionspartner*innen haben sich auf den Schutz der Tiere und insbesondere auch der Katzen verständigt und werden gemeinsam mit den Akteuren eine rasche Einführung sowohl einer einfachen Registrierung als auch der gesundheitlichen Vorsorge organisieren.“

Die Verdreifachung verletzter und erkrankter Katzen in den letzten 15 Jahren stehe in Zusammenhang mit dem Anstieg der Zahl unkastrierter Katzen, die gefunden oder abgegeben werden. „Diese Zahlen müssen uns aufrütteln. Dabei geht es einerseits um Mitgefühl mit den Katzen. Es geht aber auch um die Eindämmung von Gesundheitsrisiken für uns Menschen und den sinnvollen Einsatz unserer kommunalen Mittel. Eine Registrierungs- und Kastrationspflicht ist dringend geboten“, so Hesse weiter. Zahlreiche andere Städte in Hessen und Deutschland haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, nun sei Kassel am Zug.

Ein Antrag der grünen Fraktion, die Fallzahlen im Ausschuss für Recht und Sicherheit vorstellen zu lassen, stehe bereits auf der Tagesordnung und solle dazu führen, dass im Rahmen der geltenden Rechtslage eine Lösung gefunden werden könne. „Wir Grünen sehen uns durch die Schilderungen der Wau-Mau-Insel und von Cat-Care bestärkt und werden uns wie bisher für eine Katzenschutzverordnung stark machen“, so Hesse abschließend.

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