Heinrich-Heine-Straße: Grüne sind für mehr Bäume, bessere Fuß- und Radwege und eine leisere, verkehrsberuhigte Straße

von fraktion

„Selbstverständlich schmerzt uns Grüne die Entscheidung gegen die aktuell dort stehenden Bäume sehr“, stellt Christine Hesse, umweltpolitische Sprecherin der grünen Rathausfraktion, fest. „Aber wir stehen zu der Sanierung der Heinrich-Heine-Straße, weil es ein guter, offener und transparenter Planungsprozess war, der die Pflanzung von mehr Bäumen, bessere Fuß- und Radwege, einen verkehrsberuhigten Straßenverlauf und eine ansprechende Gestaltung des öffentlichen Raumes zum Ziel hat.“

„Völlig klar und nachvollziehbar, das ist ein sehr emotionales Thema. Das sind wunderschöne Bäume, die Lebensraum für Vögel, Insekten und andere Kleintiere bieten. Sie spenden Schatten und produzieren Sauerstoff. Trotzdem appellieren wir an die Naturschutzverbände, die über den Naturschutzbeirat an dem Verfahren beteiligt waren, nicht die im Endeffekt 169 Bäume genau aus den Gründen zu verhindern. Zudem wäre die Zusammensetzung des Straßenbaumbestandes vielfältiger und somit stabiler gegenüber klimabedingter Veränderungen.“

„Projekte wir die Holländische Straße oder auch die Wilhelmshöher Allee zeigen, dass wir Grünen und insbesondere Stadtbaurat und Umweltdezernent Christof Nolda mehr Bäume neu pflanzen als bei Sanierungsmaßnahmen leider manchmal auch weichen müssen. Für dieses Vorgehen erhoffen wir uns Rückendeckung von den ebenfalls am Prozess beteiligten Fraktionen, Ortsbeiräten und auch von den Umweltverbänden“, so Hesse.

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Verstanden