Schulentwicklungsplan – Wer den Schulen helfen will, diskutiert sachlich

von fraktion

„Wer den Schulen helfen will, diskutiert sachlich. Wer sich wie CDU und Linke nur selbstdarstellen will, setzt auf emotionale Empörung und Verunsicherung“, kommentiert Dr. Martina van den Hövel-Hanemann, schulpolitische Sprecherin der Grünen im Kasseler Rathaus, die Kritik der Opposition am Schulentwicklungsplan. „Der Schulentwicklungsplan gibt einen Überblick über die Kasseler Schullandschaft und deren absehbare Entwicklung in den nächsten fünf Jahren. Er stellt sicher, dass  es auch weiterhin ein Angebot für jede von den Eltern gewünschte Schulform geben wird. Die sich veränderten Bedürfnisse insbesondere an Grundschulplätzen können dank des Kommunalinvestitionsprogramms angepasst werden. Die Stadt Kassel und die Grünen stehen für die kommunale Bildungsverantwortung, das macht auch dieser Schulentwicklungsplan deutlich.“

„Mit dem Kommunalen Investitionsprogramm II stehen 31 Millionen Euro für Investitionen in unsere Bildungslandschaft bereit, über deren Verwendung die Stadtverordneten noch vor den Sommerferien entscheiden werden. Diese Mittel ergänzen 130 Millionen Euro, die in den letzten 10 Jahren investiert wurden. Zusammen mit dem Schulentwicklungsplan und der Neufestlegung der Grundschulbezirke wird die Stadt damit die passenden Antworten beispielsweise auf die steigenden Schüler*innenzahlen finden“, so van den Hövel weiter. „Die schwarz-grüne Landesregierung hat außerdem mit der Aufstockung der Mittel für die Schulsozialarbeit einen wichtigen Beitrag zur zielgerichteten Förderung der Kinder und Jugendlichen geleistet. Investitionen in die Fachräume und die digitale Ausstattung der Schulen werden unsere nächsten Aufgaben sein.“

„Die grüne Schuldezernentin Anne Janz und die städtischen Ämter arbeiten hochprofessionell und engagiert an der Umsetzung der gesteckten Ziele.“ Auch der Austausch mit dem Landkreis sei sehr konstruktiv. „Im Übrigen werden die Zahlen mit dem zuständigen Kultusministerium besprochen, das seit fast 20 Jahren einer CDU-geführten Landesregierung angehört. Die Panik der CDU ist völlig unangemessen. Weiße Flecken gibt es nicht in der Bildungsregion, sondern bei der Kasseler CDU.“

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