Grüner Blick

09

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May

2025

Nachgefragt: Barrierefreiheit und Friedhofsentwicklungsplanung

Barrieren rund um das Rathaus werden abgebaut

In der Fragestunde ging es Ruth Fürsch, Sprecherin der Rathausgrünen für Gesundheitspolitik und Senior*innen, um Barrierefreiheit. Sie wies darauf hin, dass an der Rathaustreppe ein Hinweis darauf fehlt, dass im Innenhof ein Fahrstuhl vorhanden ist, über den das Gebäude barrierefrei zugänglich ist. Sie wollte wissen, ob geplant ist, an der genannten Stelle ein entsprechendes Hinweisschild anzubringen. Stadtklimarätin Simone Fedderke, Leiterin des Dezernats für Stadtentwicklung, Bauen, Klimaschutz, Umwelt und Verkehr, antwortete, dass ihr Dezernat VI daran arbeite, dort und auch an weiteren Stellen solche Hinweisschilder anzubringen. Es werde aktuell auch ein Leitsystem im Rathaus installiert. Die Stadt engagiere sich intensiv für den Abbau von Barrieren.

Rege Beteiligung bei der Friedhofentwicklungsplanung

Natalie Sperl, Sprecherin der Rathausgrünen für Freiraumplanung, Schulbau, Digitalisierung und Friedhofsentwicklung, fragte nach den Erkenntnissen, die aus dem bisherigen Beteiligungsprozess zur Friedhofsentwicklungsplanung, insbesondere aus der Informationsveranstaltung am 18. März 2025, gewonnen werden konnten. Simone Fedderke wies darauf hin, dass es neben der Veranstaltung am 18. März auch eine intensive Beteiligung der Ortsbeiräte gegeben habe. Die wichtigen Erkenntnisse waren laut Fedderke: Friedhöfe würden als bedeutende Orte der Daseinsvorsorge angesehen - nicht nur als Ort der Trauer, sondern auch als wichtige Treffpunkte für soziales Zusammenkommen und als Rückzugsort im Grünen. Geschätzt würde die gute Erreichbarkeit, die Funktion als Ruheoasen und die Begrünung. Außerdem seien konkrete Wünsche an die Stadt herangetragen worden, die künftig berücksichtigt würden. Dazu zählten zum Beispiel die Einrichtung von mehr Bänken und Toiletten.