Grüner Blick

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November

2025

Satzung zur Änderung der Wassergebühren

Nicht erfreulich, aber notwendig

Die Erhöhung der Wassergebühren ist nicht erfreulich, aber notwendig. Eine entsprechende Vorlage des Magistrats wurde in der Stadtverordnetenversammlung mit breiter Mehrheit angenommen. Die Gebührenanpassungen entfallen zur Hälfte auf die Bereitstellungsgebühr und die verbrauchsabhängige Benutzungsgebühr.

Entlastung muss auf Landes- und Bundesebene geschaffen werden

„Es ist ein üblicher Vorgang, dass Gebührenerhöhungen beschlossen werden, wenn Kostensteigerungen zu verzeichnen sind, die innerbetrieblich nicht aufgefangen werden können“, stellt Dorothee Köpp, haushaltspolitische Sprecherin der Rathausgrünen fest. „in vielen Bereichen, wie etwa bei den Personal- und Energiekosten, sind auch die Städtischen Werke mit Erhöhungen konfrontiert.“

„Wir alle möchten einen guten Zugang zu sauberem Wasser. Deshalb können wir hier nicht sparen. Leider können wir die Kosten auf kommunaler Ebene nicht anders decken.“ Dorothee Köpp, haushaltspolitische Sprecherin der Rathausgrünen

Eine Entlastung der Bürger*innen müsse auf Landes- oder Bundesebene, etwa durch eine gerechtere Besteuerung, geschehen.